Hallo Lisa, ich will nicht nerven, aber eine Sache bohrt noch zur Gliedrigkeit.
In der pädagogischen Literatur lese ich immer wieder davon, dass die Schulen mit den "schlechteren" Schülern eigentlich mehr Ressourcen, Lehrer usw bekommen sollten und die oberen (z.B. Gymnasium) weniger Ressourcen. Da die ja eh selber lernen können.
Leider ist das irgendwie noch nicht in der Realität angekommen und wir haben es genau andersrum?
Ich kann mich an kein offizielles Dokument erinnern, das der Stadtteilschule Ressourcen auf Kosten des Gymnasiums verspricht. Die Gymnasien würden sich das auch nicht gefallen lassen. Schulentwicklung/Change gibt es auch nicht ressourcen-neutral oder gar -sparend, wie das bisher immer so verknüpft wurde. In HH jedenfalls werden jetzt neue Ressourcen locker gemacht. Ob die für die selbstgestellte Aufgabe der Schulreform hinreichen, ist eine ganz andere Frage. Im OECD-Vergleich stehen wir national mit unseren Bildungsausgaben (prozentual zum BSP) jedenfalls in der weit unterdurchschnittlichen Abteilung.
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In der pädagogischen Literatur lese ich immer wieder davon, dass die Schulen mit den "schlechteren" Schülern eigentlich mehr Ressourcen, Lehrer usw bekommen sollten und die oberen (z.B. Gymnasium) weniger Ressourcen. Da die ja eh selber lernen können.
Leider ist das irgendwie noch nicht in der Realität angekommen und wir haben es genau andersrum?
Ressourcen