Hallo Sunny, was die Ressourcenverteilung auf die Altersstufen betrifft, so seh ich es wie Du: Je jünger die Kinder, desto mehr Bildungsausgaben, macht unbedingt Sinn. In Fi machen sie es so. Das betrifft v.a. die Frequenzen in den Lerngruppen: kleine Kinder, kleine Klassen. Ganz radikal. Sodass die Primarschulklassen mit max. 20 SuS laufen - dafür können in der Oberstufe bis zu 40 SuS in einem Kurs sitzen. Bei uns ist die Ressourcenverteilung genau umgekehrt: Das meiste Geld wird für die Oberstufe des Gymnasiums ausgegeben, das wenigste im Vorschulbereich. Das kann man an der Ausbildung und Bezahlung von Erzieherinnen sehen. Diese haben in Fi eine akademische Ausbildung, eine ordentliche Bezahlung und selbstverständlich die gleiche Wertschätzung in der Gesellschaft wie Lehrer, da sie sich nur dadurch von ihnen unterscheiden, dass sie sich eben mit Bildungsprozessen der jüngeren Kinder statt mit denen der älteren und Jugendlichen beschäftigen.
Ressourcenverteilung