Genau. Ob in sozialen oder ökologischen Fragen: wenn ich argumentiere, versuche ich es sehr oft und recht erfolgreich auf der Ökonomieschine. Ein Problem ist, dass viele Leute lieber und besser auf wirtschaftliche Argumente hören, wenn sie von der bürgerlichen Seite kommen, während man sich mit Pragmatismus in der Linken oft unbeliebt macht. Aber ich vermute, das wird sich mit einer neuen politischen Generation - die vielleicht endlich, endlich die Bewegten der 70er-Jahre ablösen darf - ändern.
Wer erfolgreich Handel betreiben und weiterkommen will, merkt schnell, dass Schädel einschlagen nicht rentabel ist.
(Indien ist nicht auf den Kopf gefallen - auch nicht wirtschaftlich. Ich kann mir vorstellen, dass einige Diplomaten und andere Vertreter Deutschlands an die Hände schwitzen, wenn sie indische Ökonomen und Klimaforscher und Politiker zu begrüssen haben. Da steht noch der eine oder andere Gang nach Ganossa an.)
"Wer erfolgreich Handel betreiben und weiterkommen will, merkt schnell, dass Schädel einschlagen nicht rentabel ist." Tja, die "Händler" sind's ja auch nicht, die sowas tun oder tun lassen (Jedenfalls nicht im eigenen Land!"). Aber was, wenn es denn zwischendrin doch mal als rentabel erscheint? Dann reicht es wohl nicht aus, Schädel nur darum nicht einzuschlagen, weil es keinen Nutzen bringt. Und was ist mit denjenigen, die keinen wirtschaftlichen Nutzen davon haben, daß sie KEINE Schädel einschlagen? Was sollte sie davon abhalten, wenn es nur eine Frage der Renatibilität wäre?
Wer erfolgreich Handel betreiben und weiterkommen will, merkt schnell, dass Schädel einschlagen nicht rentabel ist.
(Indien ist nicht auf den Kopf gefallen - auch nicht wirtschaftlich. Ich kann mir vorstellen, dass einige Diplomaten und andere Vertreter Deutschlands an die Hände schwitzen, wenn sie indische Ökonomen und Klimaforscher und Politiker zu begrüssen haben. Da steht noch der eine oder andere Gang nach Ganossa an.)
Rentabilität