Also gut, ich glaube ja auch, daß niemand nicht konstruieren kann. Also sind es immer Beziehungen, die am Ende dabei heraus kommen. Die Frage war, was für welche. Ganz sicher jedenfalls keine, die Robischon Erfindungen oder etwa Wissen nennen würde. Allenfalls sind es Übernahmen, Reproduktionen. Die sind natürlich auch selbst hergestellt, weil niemand einem anderen Menschen etwas in den Kopf hinein zwingen kann. Aber es sind eben keine eigenen Erfindungen. Die Frage ist dann aber doch, ob die Aneignung von fremden Erfindungen so total wertlos ist.
Bestimmt sind sie nicht total wertlos. Schließlich haben wir ja auch lesen und schreiben gelernt nach altem Brauch. Ich glaube aber, daß das fremdverordnete Lernen, was ja nicht immer Reproduktion sein muß, soviel Lustlosigkeit und Widerstand hervorruft. Verstehst Du den Robischon so, daß er Wissensproduktion für komplette Erfindung hält? Ich denke, er meint auch, daß die Herstellung der Beziehung die Erfindung ist.
nur die eigenen Erfindungen?
Reproduktionen