Sonntag, 26. Februar 2006

Verdrängung

Auf der Heimfahrt gestern las ich verschiedene Sachen in der ZEIT zum Freudjahr. Da unterhielt sich z.B. ein eher fortschrittlicher
Neurowissenschaftler mit dem Erinnerungsspezialisten Harald Welzer. Immerhin kamen sie zu dem Schluß, daß die Gesellschaft in den Gehirnen stattfindet. Aber sie wissen nicht, wie sie hineinkommt - das ist das Problem. Sie kennen Vygotskij nicht. Und drum suchen sie das Gesellschaftliche direkt im Gehirn. Kein Wunder, daß sie es nicht finden. Jetzt will der Neurofritze Patienten während der Psychoanalyse in den Kernspintomographen legen und hofft, dann das Gesellschaftliche zu sehen...
Es ist unglaublich! Es scheint, als wäre die kulturhistorische Schule noch mehr aus dem kollektiven Gedächtnis verdrängt als Marx.
Bild: Ivan Montero / fotolia

shift.

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